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Sternschnuppe

Sternschnuppe

Im Gedenken an unsere treuen Begleiter

Liebe Tierfreunde,
hier auf unserer Sternschnuppe möchten wir allen, die ein geliebtes Tier verloren haben, einen Ort der Trauer aber auch des Trostes und der Erinnerung zur Verfügung stellen. Diese Seite ist auch für all die, die keine Möglichkeit haben, ihr geliebtes Tier an einem stillen Ort, wie einem Tierfriedhof zu besuchen.

Wenn wir um unsere verstorbenen Tiere trauern, werden wir oft belächelt.
„Es war doch nur ein Tier“, so ist oft die Reaktion von Freunden und Bekannten, wenn das geliebte Haustier stirbt. Aber es war eben nicht nur ein Tier, sondern ein Freund und über lange Jahre hinweg Teil unseres Lebens. Trost und Verständnis finden wir oft nur bei denen, die ähnlich empfinden.
Niemand muss sich hier für seine Tränen schämen; die Trauer um ein geliebtes Tier ist etwas, das wir alle einmal erfahren haben oder noch erfahren werden. Hier kann jeder spüren, dass er mit seiner Trauer nicht alleine ist.

Besucht Eure Lieblinge hier und erinnert Euch an sie; am Anfang sicher unter Tränen, dann nach einer Weile mit einem dankbaren, liebevollen Lächeln.

Wenn ihr Eurem Tier hier einen Platz schenken wollt, veröffentlichen wir es gern in unserer Sternschnuppe und würden uns über eine Spende freuen. Diese wird in voller Höhe für die Versorgung unserer Tierheimtiere eingesetzt.

Konto des Tierheims:
IBAN: DE64 8705 4000 3711 0027 05
BIC: WELADED1STB

Es gibt auch die Möglichkeit kleine Erinnerungssteine anfertigen zu lassen. Besonders liebevoll gefertigte Steine findet Ihr zum Beispiel hier:


Liebe Grüße
Team – Tierheim „Waldfrieden“






allen, die ihn kannten am 26. Juni 2016

Max

Max gehörte zu unseren Dauerbewohnern. Er verlor sein Augenlicht durch hohen Blutdruck und kam als orientierungsloses Fundtier zu uns. Leider wurde der liebevolle Kater von niemandem vermisst und so blieb er im Tierheim. Max residierte im Eingangsbüro und genoss im Sommer Wärme und Sonne in seinem Gehegeauslauf vor dem Katzenhaus. Viele Besucher kannten ihn und freuten sich, mit ihm schmusen zu können. Unser Max liebte alle und genoss die Streicheleinheiten. Leider verschlechterten sich auch seine Nierenwerte. Trotzdem war Mäxchen immer gut drauf und lies sich nichts anmerken. Für einen Imagefilm der Firma Norafin stand Max im Sommer 2015 noch vor der Kamera und machte seine Sache super gut. Er wurde von der Feuerwehr aus einem „brennenden“ Haus gerettet und präsentierte am Schluss die Produktpalette der Firma. Das Filmteam und wir waren begeistert. Leider mussten wir uns kurz nach den Filmaufnahmen auch von ihm verabschieden, da eine Herzerkrankung sein kleines Herz zu sehr angegriffen hatte.

Beste Freunde gehen immer irgendwann doch was sie zurücklassen, sind die schönsten Erinnerungen, die sie schenken können. Leb wohl Max, wir werden uns immer an dich erinnern!

allen, die sie kannten am 26. Juni 2016

Jule

Jule war uns, wie alle unsere Langzeitbewohner, sehr ans Herz gewachsen. Sie kam als Abgabetier zu uns und konnte vermittelt werden. Aufgrund einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung wurde sie dann nach einiger Zeit wieder zu uns gebracht, da sie oft unstillbare Durchfälle hatte und ihre Menschen damit nicht zurechtkamen.  Über einige Jahre gab es ständige Schübe, die eine Vermittlung für unser Julchen unmöglich machten. Wir gaben unser Bestes und haben ihr die Zeit bei uns so schön wie möglich gemacht. Sie bekam viele Streicheleinheiten, hatte ein schönes Zimmer und konnte im Sommer auf der Terrasse in der Sonne liegen. Schließlich wurde sie immer weniger und verlor ihren Kampf gegen ihre Krankheit. Sie nahm uns aber die schwere Entscheidung ab, sie erlösen zu lassen und schlief friedlich in ihrem Körbchen ein.

Auf Erden ein Abschied – im Herzen für immer, bei allen die sie liebten!

allen, die sie kannten am 26. Juni 2016

Lisa

Unser Lieschen, die seit 2004 bei uns im Tierheim lebte und zu unserem Maskottchen geworden war, mussten wir im Mai erlösen lassen. Nachdem sie in den letzten Jahren immer weniger sehen konnte und schließlich ganz erblindete, was wohl auf die Bleikugeln in ihrem Kopf zurückzuführen war, die nicht entfernt werden konnten, wuchs in ihrem Köpfchen noch ein Tumor. Um ihr weiteres Leiden zu ersparen, mussten wir schweren Herzens diesen Schritt tun und uns von unserem Liebling verabschieden.

Begrenzt ist das Leben – unendlich die Erinnerung
Lebt im Herzen aller, die sie kannten.

Ute, Petra und seinen Pflegern am 16. Juni 2016

Prinz

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält mich wach,
was du dann tun musst, tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.
 
Dass du sehr traurig, verstehe ich wohl,
deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag, mehr als jemals geschehen,
muss deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
 
Wir lebten in Jahren voll Glück. Furcht vor dem Muss ?
Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei !
Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur bitte bleibe bei mir bis zum Schluss und halte mich fest
und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh.
 
Mit der Zeit, ich bin sicher, wirst du es wissen,
es war deine Liebe, die du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal,
du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
 
Und gräme dich nicht, wenn du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren so innig vereint.
Es soll nicht sein das dein Herz um mich weint.

seinen Paten Bärbel und Günther am 13. Juni 2016

Opi

Wir sind sehr traurig, dass unser kleiner Opi nun nicht mehr da ist.
Besonders bedauerlich ist es, dass er nicht noch einmal die Geborgenheit und Wärme  eines eigenen Zuhauses spüren konnte.
 
seine Paten Bärbel und Günther
und alle, die den kleinen Kerl ins Herz geschlossen hatten
 
                                                 Wenn ihr mich sucht,
                                           sucht mich in euren Herzen,
                                       habe ich dort eine Bleibe gefunden,
                                         werde ich immer bei euch sein.
 
                                                                          R. M. Rilke

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