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Hilfe bei Identifizierung von Fundtieren: TSV Stollberg und Umgebung. e.V. erhält Chiplesegeräte von FINDEFIX

Um vermisste Haustiere schnell wieder mit ihren Besitzern zusammenführen zu können, hat der Tierschutzverein Stollberg u.U. e.V. 5 Chiplesegeräte von FINDEFIX, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes, erhalten.

Mithilfe derartiger Lesegeräte lassen sich die Nummern eines Mikrochips bei Hunden, Katzen und Co. einfach und schnell auslesen und der Besitzer ermitteln – sofern das Tier registriert ist. Unterstützt wird die Aktion vom Tiernahrungshersteller Mars Petcare, der insgesamt 500 Chiplesegeräte anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von FINDEFIX sponsert.

Immer wieder kommt es vor, dass geliebte Haustiere entlaufen oder entfliegen. Werden diese Tiere aufgegriffen, werden sie durch Finder regelmäßig auch in unser Tierheim gebracht. Nur, wenn sie gekennzeichnet und registriert sind, können wir Tier und Halter schnell wieder zusammenführen. Wir freuen uns daher sehr über die Lesegeräte von FINDEFIX für unser Tierheim.

An dieser Stelle möchten wir jedoch auch nochmals darauf aufmerksam machen, dass nicht alle Tiere, gerade auch Katzen, nicht zwangsläufig vermisste Fundtiere sind. Sehen diese gesund und fit aus, kann es sich auch einfach um den Freigänger der Nachbarn handelt. Da Katzen einen größeren Aktionsradius haben, muss dies nicht zwangsläufig der direkte Wohnnachbar sein.

Deshalb sollte man zum einen zunächst nur erkrankte oder verwahrlost wirkenden Tieren helfen, hingegen ggf. auch zahme, jedoch augenscheinlich gesunde Tiere lediglich beobachten und auch nicht anfüttern.

Von den Lesegeräten, die unser Tierschutzverein erhalten hat, wurden jeweils 1 an die Große Kreisstadt Stollberg (Stadtbauhof), sowie die für unseren Bereich teilweise zuständigen Straßenmeistereien Aue und Stollberg weitergereicht, damit diese ebenfalls gut für eine mögliche Identifizierung von Fundtieren gerüstet sind. Ebenso soll auch das Polizeirevier Stollberg noch 1 Lesegerät erhalten.

Letztlich lassen sich hierbei auch im traurigsten Fall wenigstens – sofern registriert – verunfallte Haustiere identifizieren.

Kennzeichnung und Registrierung ermöglichen schnelle Identifizierung

Die Kennzeichnung erfolgt bei Hunden, Katzen, Kleintieren und Pferden mithilfe eines reiskorngroßen Transponders mit Mikrochip, der vom Tierarzt unter die Haut gesetzt wird. Anschließend kann der Halter sein Tier mit der 15-stelligen Chipnummer kostenfrei bei FINDEFIX registrieren. Bei Vögeln wird anstelle einer Chipnummer die Ringnummer registriert.

Grundsätzlich machen Kennzeichnung und Registrierung auch bei Tieren Sinn, die normalerweise nicht nach draußen dürfen, z.B. reine Wohnungskatzen, denn ein Entwischen durch die Haustür oder ein Fenster kann niemals ganz ausgeschlossen werden. Selbst die Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands in den vergangenen Wochen hat gezeigt, auf welch tragische Weise Haustiere von ihren Besitzern getrennt werden können: Tiere wurden von der Flut davongespült, fanden angesichts der verwüsteten Umgebung nicht mehr nach Hause oder konnten aus zerstörten Häusern ins Freie gelangen. Die Kennzeichnung und Registrierung könnten also auch bei Tragödien wie dieser helfen, Menschen wieder mit ihren geliebten Tieren zusammenzuführen. Damit also möglichst viele Fundtiere nicht im Tierheim verweilen müssen, sondern wieder nach Hause zurückkehren können, appellieren wir an alle Halter, ihre Tiere unbedingt kennzeichnen und idealerweise bei FINDEFIX registrieren zu lassen.


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