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Bericht 4

08.10.2012 von Tierheim Team

Bericht 4

Hallo, ich bin`s Eure Lisa.


Also da wird ja sozusagen der Hund in der Pfanne verrückt. Ihr habt es ja bestimmt schon in der Zeitung gelesen, es ist wieder passiert. So ein armes Würstchen wurde bei uns am Tor angebunden. Der Kleine wusste sicherlich nicht, wie ihm geschah, als seine „Dosenöffner“ ihn so allein am Morgen zurückließen.
Aber das ist ja, wie ihr wisst, nicht das erste Mal, dass hier bei uns so was passiert. Ich würde mich ja gerne mal als Kriminalist betätigen und ermitteln wer so was macht, aber als tagsüber vielbeschäftigte Katze schläft man ja nachts. Die Freigänger wollen auch nichts gesehen haben, da bin ich mir allerdings nicht so sicher. Die gute Nachricht ist, das der Hund schon ein neues Zuhause gefunden hat.


Ich verstehe die Menschen nicht, die Anschaffung eines Haustieres muss man sich doch vorher überlegen. Unsereins kann man doch bei auftretenden Problemen nicht einfach „entsorgen“. Außerdem sind die Leute hier keine Unmenschen und haben für vieles Verständnis. Da kann jeder vorbeikommen und seine Probleme auf den Tisch packen und dann suchen wir alle gemeinsam nach einer für Mensch und Tier praktikablen Lösung. Viele Menschen machen es sich leider viel zu einfach. Doch ich will hier nicht alle Zweibeiner über einen Kamm scheren. Der größte Teil ist ganz in Ordnung!
So hatten wir zum Beispiel im vorigen Jahr eine richtige „Babyschwemme“ bei den Katzen. Alle schlugen die Hände über dem Kopf zusammen: „Wie sollen wir ca. 50 Katzenkinder aller Altersgruppen vermitteln?“
Aber Dank lieber Menschen und guter Beratung konnten wir den größten Teil sogar im „Doppelpack“ abgeben. Selbst die ganz Scheuen haben sich bei ihren „Dosenöffnern“ zu regelrechten „Kampfschmusern“ entwickelt.
Ich war ganz schön stolz auf meine Mädels, dass sie es geschafft haben, alle zu vermitteln und ich möchte mich bei allen lieben Menschen bedanken, dass sie den kleinen Rackern aus unserem Tierheim ein schönes Zuhause geben.
Einige „Happy Ends“ könnt ihr auf unserer Seite unter der Rubrik „Erfolge“ nachlesen und Bilder von den ehemaligen Bewohnern anschauen. Na wollen wir hoffen, dass es in diesem Jahr im Katzenhaus etwas ruhiger zugeht.

Dafür ist es ja bei den Hunden recht turbulent losgegangen, wie ihr ja schon wisst. Ehrlich gesagt tut mir das arme Saba leid. Ich hatte ja mit meinen 4 Babys schon tierischen Stress, aber sie hat 10 von diesen „Nervtötern“.
Naja, die stressige Zeit ist für sie vorbei und es folgt nun der große Abschied. Alle Welpen haben liebe Besitzer gefunden und nur noch zwei Welpen sind bis Ende Juni bei ihr, dann ziehen auch sie in ihr neues Heim um. Ist schon erstaunlich, wie schnell die Zeit verging. Als ich sie das erste Mal winseln hörte scheint mir noch gar nicht so lange her und jetzt sind es schon so große Hunde…


Jetzt muss ich auch noch aufpassen, dass ich nicht sentimental werde. Es sind doch bloß Hunde und keine Katzen!!!

So, das soll es erst mal gewesen sein.

Liebe Grüße Eure Lisa


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