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Tierheim

Unsere Öffnungszeiten

Da für uns zunächst die Tierversorgung an erster Stelle steht und wir personelle Einschränkungen haben, bitten wir um Verständnis, dass wir nicht „rund um die Uhr“ unser Tierheimgelände öffnen können bzw. verfügbar sind. Dennoch sind wir wie folgend erreichbar:

Telefonisch täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr

Wir weisen allerdings an dieser Stelle deutlich daraufhin, dass es aufgrund der Größe des Geländes, wegen der vordringlichen Versorgung der Tiere und/oder bereits geführten Gesprächen teilweise zu längeren Wartezeiten am Telefon kommen kann. Wir beschäftigen keine Bürokraft oder ähnliches.

Interessenten für unsere Tierheimtiere

Neben unserer Hauptaufgabe – der Tierversorgung – haben wir natürlich auch ein außerordentliches Interesse daran, unsere Schützlinge in ein passendes Zuhause zu vermitteln. Für das Kennenlernen von Mensch und Mensch sowie Mensch und Tier benötigt es allerdings etwas Zeit.

Deshalb melden Sie sich hierfür vorab telefonisch oder per E-Mail und vereinbaren mit uns einen Termin. So können wir genug Zeit einplanen, um Sie ausführlich über das gewünschte Tier zu informieren und auf Ihre Fragen einzugehen. Allerdings bitten wir auch hier abermals um Verständnis, dass wir Anfragen nur im Rahmen unserer Kapazitäten beanworten können, da – wiederholend – mit begrenztem Personal die Tierversorgung im Vordergrund stehem muss und auch unsere Tage Zeitgrenzen haben.

Besucher im Tierheim

Für den öffentlichen Besucherverkehr haben wir wie folgt geöffnet:

Mittwoch & Freitag von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr (außer feiertags)

In dieser Zeit können Sie uns gern unangemeldet besuchen kommen. Allerdings sind auch hier die Räumlichkeiten nur in Rücksprache mit dem Personal zugänglich. Die Stammgassigeher stimmen sich mit den Mitarbeitern im Hundehaus ab.

Adresse

Tierschutzverein Stollberg und Umgebung e.V.

Tierheim „Waldfrieden“
Waldfrieden 1
09366 Stollberg/Erzgeb.

Anfahrt

eine Anfahrtbeschreibung mit Routenplaner gibts bei »Google (einfach der Plattenstraße „Waldfrieden“ bis zum Ende folgen)

Sonstige Fragen

Für sonstige Fragen schaut doch einfach mal in unsere Rubrik „Fragen & Antworten„.

Montage einer Photovoiltaikanlage auf dem Haupthaus sowie Einbau eines Speichers

Wer unser Tierheim kennt weiß, wie groß bzw. weitläufig das Gelände mit all seinen Häusern ist. Mit all den notwendigen Anlagen und Verbrauchsgeräten geht auch ein nicht unerheblicher Stromverbrauch einher. So hatten wir Jahre, wo wir einen Verbrauch von fast 16.000 kWh bezahlen mussten, was je nach Stromtarif bis zu 6.000 € Stromkosten ausmachte. An diesen Gedanken anknüpfend kann es durchaus wirtschaftlich sein, wenn man für den Eigenverbrauch idealerweise eigenen Strom produzieren würde. Dies in unserem Fall allerdings natürlich nur dann, wenn man eine derartige Investition mit Fördermitteln umsetzen kann. Zugleich hatten wir bereits schon einige Stromausfälle, sei es am 23.09.2018 durch das Sturmtief „Fabiene“ (https://www.sat1.de/serien/sat1-fruehstuecksfernsehen/videos/sturmtief-fabienne-hat-das-tierheim-waldfrieden-fast-zerstoert-v_1636ipyy2ath) oder auch in den Folgejahren ab und an. Insoweit war es zugleich durchaus überlegenswert, mit der Photovoiltaikanlage zusammen einen Stromspeicher anzuschaffen, welcher uns bestenfalls hilft, bei einem Stromausfall wenigstens die Wasserversorgung bzw. ggf. gar die Heizungsanlage aufrechtzuerhalten.

Umso mehr haben wir uns gefreut, dass der Freistaat Sachsen (Landesdirektion Chemnitz) uns nach „zweijähriger Wartezeit“ völlig überraschend mitteilte, dass für dieses Projekt noch Fördermittel zur Verfügung stehen. Da aufgrund der haushalterischen Differenzen einerseits der Fördermittelbescheid 2025 erst recht spät erteilt werden konnte, andererseits die Handwerker dieses Projekt außerplanmäßig irgendwie noch eingetaktet bekommen mussten, freuen wir insbesondere auch darüber, dass dieses Vorhaben idealerweise nun doch noch Anfang Oktober startet und bestenfalls im Dezember abgeschlossen sein wird. Spätestens im Frühjahr hoffen wir dann auf eine gewisse Autarkie.

Selbstverständlich wäre die Realisierung eines derartigen Projektes ungeachtet der dankenswerterweise bereitgestellten Fördermittel abermals nicht möglich, wenn wir nicht zudem Dank zahlreicher, lieber Tierfreunde und deren Spenden das Geld für die notwendigen Eigenanteile „übrig hätten“.

Nachdem das Haupthaus eingerüstet war, begannen zunächst die Dachdeckerarbeiten, wo es die künftigen Stützen nach einem entprechenden Plan des Elektrikers auf das vorhandene Dach aufzubringen und einzuschweißen galt.

Zwischenzeitlich mussten für den neuen Ringschluss des Blitzschutzes auch Erdarbeiten durchgeführt werden.

Gleichzeitig wurden auf dem Dach die Träger für die künftigen Solarplatten montiert.

Im Anschluss daran wurden auf der Vorder- und Rückseite die Photovoltaikplatten montiert. Wer genau hinschaut, sieht auch die neuen, nun höheren Fangspitzen für den Blitzschutz.

Zudem galt es den Speicher zu montieren.

Zu guter Letzt wurden die Dachrinnen nochmals ordentlich gereinigt und das flächige Moos behandelt, um bestenfalls dafür zu sorgen, dass die Dachrinne usw. nicht so schnell wieder verstopft, weil das Leerräumen in der Höhe nicht wirklich vergnügungssteuerpflichtig ist.

Mit diesem nachfolgenden Winterbild vom 26.11.2025, welches auch die neuen, riesigen Fangstangen der Blitzschutzanlage auf dem Geländer der „Katzenterrasse“ zeigt, ist das Projekt glücklicherweise baulich rechtzeitig vor einem potentiellen (richtigen) Wintereinbruch abgeschlossen. Künftig hilft uns der Sonnenstrom bei gutem Wetter unsere Betriebskosten zu reduzieren, da wir in unserem Objekt einen täglichen Strombedarf von rund 45kW haben.

Erneuerung Kleintierhaus im rechten Teilabschnitt

Mittlerweile ist auch der innere Bereich unseres Kleintierhauses in die Jahre gekommen. Überraschenderweise sehen wir uns zwischenzeitlich doch noch in der glücklichen Lage, eine Sanierung mit Fördermitteln des Freistaates (Landesdirektion Chemnitz) anzugehen, weil wir derartige Baumaßnahmen nicht allein in Eigenleistung umsetzen könnten. Gleichwohl die Fördermittel in 2025 haushaltsbedingt etwas spät bewilligt werden konnten, wollen wir das Projekt im Oktober beginnen und idealerweise bis Dezember abgeschlossen haben. Selbstverständlich ermöglichen es uns letztlich zugleich immer nur die Spenden von Tierfreunden, dass wir für derartige Projekte auch die notwendigen Eigenmittel bereitstellen können.

So sollen letztlich die 4 „Zimmer“ sowie der Gang neu gefliest und die Heizungskörper erneuert , zugleich sollen die beiden Außentüren und die vier Innentüren ausgetauscht werden.

Zwischenzeitlich haben wir schon einmal begonnen, die Heizkörper zurückzubauen und die Gehege leerzuräumen.

Mittlerweile begann bereits in der ersten Oktoberwoche der „Abriss“, so dass in der zweiten Oktoberwoche schon die Vorbereitungsarbeiten zur Sanierung gestartet werden konnten.

Nunmehr wurde auch die neue Schwelle bereits mit Fliesen versehen und daraufhin die neue Außentür eingebaut. Bei dieser fehlt derzeit noch das „Hühnertürchen“.

Es geht weiter voran, auch die Schwellen zu den einzelnen Zimmer sind bereits vorhanden…

Mittlerweile ist nicht nur schon wieder die Hühnerklappe montiert…

…sondern es ging auch im Inneren weiter voran. Zwischenzeitlich wurde einerseits die Heizung wieder angeklemmt, so dass der Gebäudebereich rechtzeitig in Richtung Winter wieder beheizt werden kann. Andererseits geht es auch mit dem Fliesen stetig voran, man sieht zahlreiche Wände bereits neu sowie auch drei neu eingebaute Schwellen, welche wir aus Gründen der Arbeitssicherheit extra gelb gefliest haben.

Zwischenzeitlich haben wir uns auch entschieden, dass wir unsere Futterküche vorübergehend ausbauen werden, um auch diesen Raum in einem Aufwasch gleich mit zu sanieren.

Mittlerweile sind die Wände in den Boxen und im Gang sowohl fertig gefliest als auch gestrichen, so dass in den Boxen auch neue Lampen eingebaut werden konnten. Absehbar geht es daher nun auf dem Boden mit fliesen weiter, zudem muss im vorderen Raum der Hühner noch gestrichen und ebenfalls der Boden hergestellt werden. Im Anschluss daran soll dann der Raum der Küche in Angriff genommen werden, zumal dann draußen am Haupthaus das Gerüst weg sein wird und man wieder besser von außen ranlaufen kann.

Nachdem nunmehr der 1. Advent schon wieder hinter uns liegt, wurden mittlerweile auch die beiden noch fehlenden Türen eingebaut. Zugleich gehts in der Futterküche weiter.

Herstellung eines Kleinteiches im Rehgehege

Der Eine oder Andere kann sich vielleicht erinnern, dass wir im Bereich der unteren Ausläufe, wo unsere Rehe, Gänse sowie der Schwan Gabi zuhause waren – und wo jetzt immer noch Rehbock Krümel lebt -, einen kleinen „Pool“ hatten. Wir gehen davon aus, dass dieses Becken zu früheren Zeiten tatsächlich als Pool genutzt wurde. Vor über 20 Jahren wurde dieser von Bauschutt befreit und mit einer Folie abgedichtet, infolge dessen damals nicht nur August und Auguste in dem Teich schwimmen konnten, sondern dieses auch zahlreiche Molche und Frösche nutzten.

Im Laufe der Jahre wurde der Teich leider undicht, was dazu führte, dass zwar bis Frühjahr noch zur Hälfte Wasser im Becken stand, dieses aber dann meist recht schnell austrocknete. Dies führte dazu, dass wir stets den Laich eingesammelt und auf andere Teiche verteilt haben.

Zu guter Letzt haben wir dann doch den „Stöpsel gezogen“ und das Becken war leer und setzte sich zu.

Da für uns Tier- und Naturschutz untrennbar zusammengehören, haben wir uns jetzt entschieden, den Teich in Eigenleistung im Rahmen unserer Möglichkeiten wieder herzurichten. Letztlich mit Hilfe von Spendengeldern konnten wir uns hierfür eine Teichfolie leisten, zudem hat ein Privatspender uns eine Solar-Teichpumpe zur Verfügung gestellt. Sobald die Witterung es zulässt und das Becken entsprechend trocken ist, wollen wir unser Glück versuchen.

Nachdem wir nun zu zweit am Freitag die Vorarbeiten geleistet hatten…

… galt es dann am Samstag zu viert weiterzumachen:

Nun wird es wohl einen Tag dauern, bis der „Pool“ voll ist. Da es am Sonntag gewittern soll und die Dachrinne bzw. das Fallrohr als Zulauf angeschlossen ist, gehts bestenfalls etwas schneller.

Nachdem die voranstehenden, vier idylischen Bilder den Stand zum Sonntagvormittag bzw. -nachmittag darstellen (15.06.2025), trafen unser Tierheim am Abend nacheinander zwei massive Gewitter. Der Teich war damit schlagartig ausreichend gefüllt und auch der bis dahin nicht mehr vorhandene Bach führt aktuell wieder mehr Wasser als notwendig.

Erneuerung der Nager- und Vogelvoliere

Nachdem unser Kleintierhaus in jüngerer Vergangenheit in Eigenleistung eine „neue Fassade“ bekommen hat und zugleich bereits eine Tür und ein Fenster erneuert wurde, gilt es nun im unteren Bereich einerseits den maroden Innenraum zu sanieren sowie andererseit den alten „Käfig“ zu erneuern.

Da die notwendigen Maßnahmen unsere Möglichkeiten zur Eigenleistung übersteigen, haben wir abermals Fördermitteln über die LEADER-Region „Tor zum Erzgebirge“ beantragt. Zu unserem Glück wurde das Projekt berücksichtigt, so dass wir zum Gesamtvorhaben bestenfalls 50 % der Nettosumme – also 8.847,05 € als Zuwendung erhalten.

Daher soll im Innebereich der Raum neu gefliest und eine neue Innentür eingebaut werden. Im Außenbereich wird ein komplett neuer „Käfig“ errichtet, welcher einerseits eine kleinere Maschenweite haben wird, andererseits auch eine Bedachung. Dies ermöglicht bspw. auch eine vorübergehende Unterbringung von Vögeln, wenn die Geflügelpest eine Haltung im Außenbereich untersagt. Die Baustelle soll idealerweise im Frühjahr umgesetzt werden.

In der letzten Februarwoche 2025 begann man nunmehr, zunächst den Innenbereich zu ertüchtigen. So wurden zunächst die alten Fliesen und die alte Holztür entfernt. Im nächsten Schritt stellte man eine Vorsatzwand, welche aufgrund möglichen Feuchtigkeitsaufkommens mittels zementgebundener Leichtbetonplatten versehen wurde. Zugleich brachte man die bereits erneuerte (bislang im Rahmen vorstehende) Außentür durch eine Vorsatzwand aus Gasbetonsteinen in eine Flucht.

Zwischenzeitlich wurden die Ständer vollständig verkleidet und die Wände sowie die Decke neu verputzt bzw. gefliest. Kommende Woche werden Wand und Decke gestrichen, ein neuer Heizkörper sowie eine neue Deckenbeleuchtung montiert. Zugleich wird dann der Boden noch fertig gefliest.

Nunmehr ist das Zimmer im Innenbereich dem Grunde nach fast fertig, wie man sieht, sind Boden und Wände neu, ebenso der Heizkörper und die Decke. Mittlerweile wurde auch eine Schwelle im Innentürbereich eingebaut, welche noch gefliest werden muss, danach wird die neue Tür eingebaut.

Nachdem wir endlich ein paar geeignete, farbige Fliesen gefunden haben, konnte nun auch die Schwelle gefliest werden, welche insoweit aus Arbeitsschutzgründen besser „ins Auge springen“ soll.

Nun wurde Mitte April die neue Innentür geliefert – jetzt heißt es perspektivisch Warten auf den Fortgang im Außenbereich, bestenfalls Mitte Mai.

Der Rückbau der alten Außenvoliere wurde nun bereits in der 1. Maiwoche vollzogen:

In der 3. Maiwoche gabe die Zaunbaufirma richtig Gas, so dass nicht nur die neuen Fundamente für die Säulen gesetzt wurden…

… sondern auch die Hülle des künftigen Käfigs komplett fertiggestellt wurde. Nun heißt es im nächsten Schritt auf den Dachdecker warten, zudem muss noch die Wand verputzt werden, danach wird dann die Außenhülle des Käfigs montiert.

Ende Mai hat der Dachdecker die Vorbereitung für die anstehende Eindeckung abgeschlossen und die Dachrinne montiert. Zudem wurde der Wandbereich eingerüstet, um die Putzarbeiten abzuschließen. Wie man sieht, wird der obere Käfigteil im Bereich der Schalung künftig begehbar sein, was vorteilhafterweise die Möglichkeit offen lässt, für Unterhaltungs – und Instandsetzungmaßnahmen die obenliegende Fassade zu erreichen.

Infolge der fertiggestellten Wand sollen zeitnah die Dacheindeckung mittels Schweißbahn/Wellplatten sowie der Wandanschluss hergestellt bzw. komplettiert werden.

Da die neue Voliere bewusst etwas kleiner gebaut wird, haben wir am Pfingstsamstag die Möglichkeit genutzt, um die kleine Nische zu befestigen. Hier soll später wahrscheinlich eine Regentonne stehen.

In der 26. KW hatte der Dachdecker die Materialbestellung erhalten und somit die Dacheindeckung fortgesetzt. Man sieht, dass die Schalung nun vollständig ist, zudem ist die 1. Lage bereits aufgenagelt, außerdem wurden die Wellplatten bereits montiert. Im nächsten Schritt müssen insbesondere die Schalung noch mittels 2. Lage eingeschweißt und der Wandanschluss hergestellt werden.

Zwischenzeitlich sind die Dachdeckerarbeiten am 30.06.2025 nahezu abgeschlossen worden. Inbesondere sind nunmehr für die Zukunft auch die Bereiche an der Traufe und an den Ortgängen „ein- und ausbruchssicher“.

Zwischenzeitlich haben wir den noch offen, teils zu großen Wandanschluss auch zweckgerecht verschlossen.

Heute (23.07.2025) wurden nun die seitlichen Gitterwände montiert, so dass das Gehege dem Grunde nach gebrauchsfertig ist.

Am heutigen Samstag (26.07.2025) haben wir im Sägewerk Weber wieder einen Hänger voll gespendeter Hackschnitzel geholt und das Gelände entsprechend angefüllt. Zugleich haben wir die Absperrung wieder zweckmäßig zurückgebaut.

Jetzt fehlt lediglich noch die Montage einer Türleiste und nach Lieferung der Einbau eines Schließzylinders.

Spendenaktion für unsere Schützlinge – Dachbodendämmung des Hundehauses /Quarantänebereiches

Unser Tierheim kümmert sich seit Jahren um Fundtiere, Streuner und auch Abgabetiere. Leider sind sie oftmals älter und meist auch krank. Damit sich die Tiere wohlfühlen und bestenfalls auch wieder gesund werden, versuchen wir neben der medizinischen und täglichen Versorgung auch die räumlichen Gegebenheiten immer weiter zu verbessern.

Die Fertigstellung unserer Großbaustelle „Quarantäne- und Hundehaus“ befindet sich in der letzten Phase. Bisher haben wir die Hundequarantäne erneuert, viele Hundezimmer, Katzenkranken- und Quarantänezimmer modernisiert, die Ölheizung auf Vordermann gebracht, das Dach neu gedeckt und die Außenfassade gedämmt. Alles mit der Unterstützung durch Fördermittel des Freistaates Sachsen, durch viel Eigenleistung und vor allem durch Eure finanzielle Unterstützung in Form von Spenden. Ziel ist es nun, das Gebäude so energiesparend wie nur möglich zu heizen und unseren Schützlingen warme Unterkünfte zu gewährleisten.
Was uns abschließend noch fehlt, ist ein gut isolierter Dachboden, denn im Sommer drückt es extrem warme Luft in die Räume und im Winter entweicht noch zu viel Wärme und somit kostbare Energie über das Dach (allein die Kosten für eine Heizperiode belaufen sich regelmäßig auf rund 10.000 Euro im Jahr).

Die Erzgebirgssparkasse bietet mit dem Spendenprojekt 99 Funken eine tolle finanzielle Möglichkeit für die Umsetzung des letzten Bauabschnittes und dafür brauchen wir wieder eure Hilfe.

Also liebe Tierfreunde, bitte spendet über den Link, was euch möglich ist bzw. was ihr geben wollt, wichtig ist, dass wir die Fundingschwelle knacken, damit die Aktion insgesamt keinesfalls umsonst sein wird!

https://www.99funken.de/tierheim-waldfrieden

Wie bereits angekündigt, war die Spendenaktion ein voller Erfolg, so dass wir das Projekt mittlerweile umsetzen konnten…

So war der Zustand bislang…
Hierzu mussten wir im Vorfeld noch teilweise Müll aus den beiden Dachböden entfernen.
Als Erstes musste dann durch die Firma noch der mittlere Laufsteg erhöht werden, damit nach dem Dämmung aufblasen noch ein begehbarer Steg ersichtlich verbleibt.
Dann wurde der Dämmstoff eingeblasen.
Hier sieht man, dass auch der Rahmen der Dachbodenaufstiegsluke erhöht werden musste und den aufgeblasenen Dämmstoff.
Nach unserer „Endreinigung“ zeigt dieses Bild den neu gedämmten Bereich des Dachbodens über den Hundezimmern.

Wir danken somit nochmals all den Spendern, die dies möglich haben werden lassen sowie der Erzgebirgssparkasse, welche ebenfalls mit einer Spende zum Gelingen beigetragen hat! Dank euch allen haben wir wieder einen Baustein geschafft und können daher fürs Heizen Energie und demnach Geld sparen…

Sanierung des Kleintierhauses

Auch unser Kleintierhaus im Bereich des Wildtierauslaufes ist in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden, damit kein weiterer Substanzverlust entsteht. Obgleich wir für größere Projekte auf Fördermittel angewiesen sind, versuchen wir im Rahmen des Möglichen in Eigenleistung das zu erneuern, was geht.

Um das unterhöhlerte Fundament zu stabilisieren, haben wir hier mit einer Vorsatzschalung die teils bis zu 30cm tiefen Unterhöhlerungen mit Beton vergossen.

Um das unterhöhlerte Fundament zu stabilisieren, haben wir hier mit einer Vorsatzschalung die teils bis zu 30cm tiefen Unterhöhlerungen mit Beton vergossen.

Hier kann der Beton langsam abtrocknen.

Als nächstes galt es den maroden Putz abzuhacken, um die alten Ziegel freizulegen.

Danach war zunächst der Sockel neu anzuputzen.

Auch die Anschlüsse und Befestigung für die Beleuchtung werden erneuert.

Zwischen-zeitlich wurde das Gewebe eingespachtelt.

Mittlerweile wurde auch der Sockel gestrichen.

Dank einer Spende konnten wir den schönen grünen Fertigputz verwenden.

Zwischenzeitlich wurde die Noppenbahn zugeschnitten und der Rest mit Rindenmulch angefüllt.

Auch der Treppenaufgang wurde neu gestaltet und die Elektrik neu verlegt und angeschlossen.

Zudem konnten wir ein neues Tor setzen lassen und haben zugleich auch den Wandbereich bei den Hühnern erneuert.

Damit ist zumindest dieses „Kleinprojekt“ in Eigenleistung zunächst abgeschlossen.

Rekultivierung eines kleinen Biotops mit Fördermitteln aus der LEADER-Entwicklungs-strategie geplant

In unserem weitläufigem Gelände haben natürlich auch wir einige Ecken, wo alltagsbedingt nicht immer der Schwerpunkt gegeben ist, so dass jene – leider – zwangsläufig etwas vernachlässigt werden müssen.

Dennoch versuchen wir nach und nach in allen Bereichen sinnvolle Maßnahmen umzusetzen. So haben wir bereits vor zwei Jahren den ehemals undichten Teich, wo zuletzt unser Schwan Gabi noch einmal aufleben durfte, in Eigenleistung erneuert.

Dies war und ist umso wichtiger, als dass die teilweise sehr wenigen Niederschläge den Lebensraum von Molchen, Fröschen, Insekten und auch sonstigen Tieren immer mehr einschränken.

Teicherneuerung in 2020
Teicherneuerung in 2020

Nunmehr haben wir das Glück, dass wir über die LEADER-Enwicklungsstrategie im Rahmen des Regionalbudgets Kleinprojekte eine Förderung bekommen haben, wo wir auch einen weiteren Teich, welcher mit dem eingangs gezeigten über einen Überlauf im Zusammenhang steht, rekultivieren lassen können.

Aktueller Zustand

Die Erneuerung mittels Folie beinhaltet eine maßvolle Anpassung der Gewässergröße, die Ausbildung einer Uferzone sowie die Beplanzung und Ausgestaltung der Randbereiche. Wenn infolge dessen auch dieser Teich wieder dicht ist, erhoffen wir uns über den Dachrinnenzulauf und den sich heran anschließenden Überlauf in den anderen Kleinteich eine gesichertes Kleinstbiotop für unsere heimische Tierwelt.

Zunächst wurden die Frösche und Molche händisch umgesetzt.
Dann wurde die alte, mehrlagige Teichfolie entfernt.
Nachdem Ausbaggern und Anpassen der Grube wurde der neue Fertigteich in einem Sandbett positioniert.
Zudem kamen Geländeregulierungsarbeiten hinzu, wo nicht nur frischer Mutterboden aufgezogen wurde, sondern auch Gras anzupflanzen war.
Die Aussaat wurde entsprechend eingewalzt, zudem erhielt der Teich selbstredend auch mittels Kies und Teichfüllung zweckdienlicher Gewässerpflanzen.
Auch die Uferzonen wurden dem Gelände angepasst, ebenso erhielten der Dachwassereinlauf sowie der Teichüberlauf (in Richtung Nachbarteich) eine optische Einbettung.
Im Oktober wird der Baum- und Strauchbestand noch moderat zurückgeschnitten, um einerseits ausreichend Schatten zu belassen, andererseits jedoch auch einen gewissen Sonneneintrag zu gewährleisten. Zudem muss auch verhindert werden, dass zuviel Laubeintrag ins Gewässer fällt.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass wir Dank der Förderung „LEADER Regionalbudgets Kleinprojekte“ wieder eine Maßnahme abschließen konnten, welche uns so in Eigenleistung absehbar nicht möglich gewesen wäre!

Dachterrasse am Haupthaus wird erneuert!

Auf Basis einer LEADER-Förderung soll möglichst im Zeitraum Juni bis Juli – in Abhängigkeit von Material und Planung der Handwerker – die Dachterrasse am Haupthaus im Bereich der Katzenabteilung saniert werden. Hierzu gehören die Erneuerung des Geländers und der Attikaeinfassung, die Ertüchtigung der Dacheindeckung sowie die Herstellung einer teilweisen Begehbarkeit der Terrasse, da in diesem Bereich regelmäßig die Katzenwäsche zum Trocknen aufgehangen wird.

Als eine dringend notwendige Maßnahme soll dadurch die fortwährende Funktionsfähigkeit unseres Tierheimes gewährleistet werden.

Dies ist unsere altbewährte „Katzenterrasse“, wo wir vor allem auch unsere reichlich Wäsche zum Trocknen aufhängen. Mittlerweile ist jene in die Jahre gekommen, insbesondere ist das Geländer marode, zugleich lässt auch die Dachabdichtung dauerhaft nicht mehr viel erwarten.
Mittlerweile hat der Dachdecker die notwendigen Sanierungsschweißbahnen liefern lassen können. Zugleich haben die Zaunbauer nun das alte Geländer entfernt, jenes geht jetzt zum Sandstrahlen und wird danach neu beschichtet.
Zwischenzeitlich wird der Dachdecker zeitnah beginnen, als erstens das Dach neu einzuschweißen. in einem zweiten Schritt wird dann die alte Blecheinfassung entfernt, worauf die Zaunbauer abermals vor Ort sein werden, um die verbliebenen Volleisen abzuschleifen und zu beschichten. Danach wird der Dachdecker die neuen Einfassungen vor Ort anpassen und montieren.
Nunmehr wurde bereits flächig die Sanierungsschweißbahn aufgebracht, bald stehen die Wandanschlüsse an. Auch die demontierten Geländer wurden bereits sandgestrahlt und befinden sich derzeit beim Verzinken. Sobald die alte Blechattika zurückgebaut wurde, kann der Zaunbauer die vorhanden Volleisen abschleifen und neu grundieren.
Zwischenzeitlich wurden unter anderem die Alteinläufe angebunden und für die Zukunft der erforderliche Notablauf neu errichtet.
Auch die Schweißarbeiten sind nunmehr abgeschlossen, die Ränder sind an der Attika hochgeschweißt, nunmehr beginnt die Montage der Blechabdeckungen aus Alu-Anthrazit. Die Volleisen wurden zwischenzeitlich abgeschliffen und neu grundiert. Die Blecheinfassung wird – um eine Beweglichkeit zu gewährleisten – mittels Falzen bzw. Schieblingen montiert, die einzelnen Volleisen für die künftigen Zaunsäulen werden mittels „Kunstoffklebebeschichtung“ im Übergang eingeklebt. Danach heißt es Abwarten, bis das alte Geländer von der Pulverbeschichtung wiederkommt und montiert werden kann.

Die Blechabdeckungen sind nunmehr vollständig montiert, so dass der fehlende Regen nicht nur kommen kann, sondern sehnsüchtig erwartet wird. Die Volleisen als Aufnahmen für die erneuerten Geländersäulen sind abgedichtet an die Blechabdeckungen angebunden.
Nun fehlt nur noch das sanierte Geländer, dann stehen lediglich noch kleine Restarbeiten sowie für einen Teilbereich die Montage der begehbaren Terrassenabdeckung an. Dies ermöglicht auch in Zukunft das Aufhängen der Katzenwäsche auf dem Dach, allerdings ohne das dann eine Gefahr der Beschädigung der Dachabdichtung droht.
So langsam sehen wir das Ziel vor Augen…
An zwei Seiten ist das Geländer bereits vollständig montiert, nur in dem Bereich wo der Aufzug steht, ist das Gerüst verblieben und ein Feld fehlt noch. Die neuen „Dachdielen“ sind bestellt, sobald jene da sind, wird der Bereich zum Wäscheaufhängen dann begehbar gemacht.
Die Terrassendielen schweben heran…
Landeanflug…
Die Lieferung ist abgeschlossen, die Lasten wurden etwas verteilt, nun müssen wir schauen, wann die Montage erfolgen kann.
Abschließend wurde nun auch der Terrassenbelag für einen Teilbereich aufgebracht, so dass künftig das notwendige Wäscheaufhängen nicht zu einer Beschädigung der neuen Dachhaut führen kann. Noch ein paar Aufräumarbeiten, die Wäscheleinen spannen und es ist alles wie bisher, nur neuer und besser! 🙂

Spendenaktion der Charity-Marke „Zoolove“ von Zooplus

Wir können uns glücklich schätzen, denn wir wurden von Zooplus für deren Spendenaktion „Zoolove“ im Monat November ausgewählt.

Dank deren Hilfe erhalten wir dann 10% des Monats-Umsatzes der Charity-Marke „zoolove“. Darüber freuen wir uns sehr, denn diese Spendensumme möchten wir für die Erneuerung einer unsere Quarantänezimmer bei den Katzen sowie für die Sanierung zweier Hundezimmer verwenden. Also bereits an dieser Stelle nochmals vielen Dank an Zooplus für deren tolle Aktion und natürlich alle Käufer der Charity-Marke „Zoolove“. 

Zusätzlich hat Zooplus uns einen Ratgeber zur Katzenadoption bereitgestellt. Gedacht ist dieser für alle, die demnächst eine oder mehrere Samtpfoten zu Hause begrüßen dürfen und noch etwas Info dazu brauchen bzw. um das Grundwissen etwas aufzufrischen. Jener kann unter dem nachstehenden Link bei Zooplus heruntergeladen werden.

Banner zum Katzen Adoptionsratgeber von zooplus

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